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Tulpenbaum v2

Tulpenbaum- Liriodendron tulipifera

 

 

der Tulpenbaum zählt zu den Magnoliengewächsen und war wie die Douglasie, bereits einmal in unseren Breitengraden beheimatet wie Saatgutfunde aus dem Tertiär und der Kreidezeit belegen.

Sein Name verdankt der Baum seiner wunderbaren Blüte die an eine Tulpe erinnert.

In den vergangenen Jahren, rückte dieser Baum zunehmend in den Fokus verschiedener Waldbesitzer die auf der Suche sind nach klimaverträglichen Bäumen für künftige Waldbaumgesellschaften .

Durch Recherchen bin ich auf einen spannend Kurzbericht von Waldwissen.net gestossen der, diesen Baum und seine Bedürfnisse besser vorstellt.

 

Vorkommen:

Heute hauptsächlich beheimatet im Osten der USA und Kanada, nimmt die Beliebtheit auch in Europa wieder zu.

 

Der Baum liebt nährstoffreiche und nur schwach saure Böden. Es laufen auch versuche in den USA diesen Baum auf Kalkstandorten anzusiedeln. Der Tulpenbaum gedeiht weder auf trockenen, noch auf Böden die übermässig nass sind wie bspw. Moore. Tulpenbäume entwickeln ein tiefreichendes und weitreichendes Wurzelsystem und bereits die Sämlinge bilden früh eine Pfahlwurzel.

Die Baumart ist absolut winterfrosthart, allerdings trotzdem gefährdet durch Frostschäden wegen dem mittelfrühen Austrieb der Blüten.

Der Baum ist schnellwachsend und im Wuchsverhalten mit der Pappel zu vergleichen. In einem Mischwald kann er aber gut integriert werden zu anderen Baumarten da er sich in seinem Wuchsverhalten sehr tolerant gegenüber anderen Baumarten verhält. Die Blätter im Herbst verrotten gut und bilden einen gute Humusschicht.

Der Baum kann an die 300 Jahre alt werden und auf Brusthöhe einen 2 Meter Stammdurchmesser erreichen. Man nimmt gar an, dass es in den "Urwäldern" Exemplare mit einem Alter von bis an die 700 Jahre zu finden gibt.

 

Verwendung...

Tulpenbaumholz findet ähnliche Verwendung wie das Holz der Pappel. So wird es vor allem in den USA und Kanada als Möbel- und Schälholz verwendet. Auch Särge, Fassdauben und Streichhölzer werden daraus hergestellt. Es ist auch ein ideales Holz für den Instrumentbau, beispielsweise werden daraus Klaviertasten gefertigt.

Tulpenbaumholz lässt sich wie kein anderes Holz lasieren und polieren und, es reisst nicht, wie das oftmal bei anderen Baumarten der Fall ist.

 

Wer noch mehr über diese Baumart erfahren möchte lese gerne den folgenden Artikel aus dem Waldwissen.net.

 

Tulpenbaum Portrait

 

 

Übrigens, Tulpenbäume können bei der Emme- Forstbaumschulen AG als Jungpflanzen im Quick- Pot bezogen werden.